LETZTES ABENDMAHL

INSTALLATION MIT OBJEKTEN AUS ACRYLHARZ

 

Diese Installation lässt uns in eine Dimension eintauchen, in der die Zeit stillzustehen scheint und Raum für eine Reflexion über Vergänglichkeit und Dauerhaftigkeit lässt.

Ein Tisch, gedeckt für eine einzige Person, auf dem sorgfältig arrangierte Objekte aus Acrylharz liegen, erinnert an eine alltägliche Mahlzeitszene, bei der Besteck, Utensilien und Nahrung plötzlich versteinert zu sein scheinen.

Der Betrachter wird Zeuge eines noch andauernden Versteinerungsprozesses: Durch ihre Fragmente offenbaren die Objekte eine komplexe innere Struktur, die eine halb vollendete oder teilweise erodierte Modellierung andeutet.

Die Installation suggeriert einen Übergang, einen subtilen Übergang zwischen zwei Welten: dem Materiellen und dem Immateriellen. Hier verschwimmt die Grenze zwischen dem Greifbaren und dem Ungreifbaren.

Der leere Stuhl bietet dem Besucher einen Raum, in den er seine eigene Präsenz projizieren und zum abwesenden Gast dieses ewigen Mahls werden kann.